Absolvent des Kurses 2012-2014/15

 

Mal rauskommen – aus dem Berufsalltag

Das Masterstudium Supervision bot mir die Möglichkeit, sich einmal im Monat in den Zug zu setzen, woanders hinzufahren, andere Kolleginnen und Kollegen zu treffen und sich mit ihnen über das, was in der Welt ist, auszutauschen. Das, was Supervision beabsichtigt, nämlich in einen anderen Kontext hineinzutreten und dadurch einen anderen Blick auf die Berufswelt zu gewinnen, bot auch dieser Studiengang. Durch Selbst erfahrung, durch fachlichen Austausch, viele praktische Übungen und natürlich durch die ersten eigenen Supervisionen konnte ich mich persönlich und beruflich weiterentwickeln.

Natürlich ist so ein Studium auch mit Anstrengungen verbunden. Es wird über mehrere Monate Teil der Freizeitgestaltung. Das heißt auch, nicht nur ich studierte, sondern die Familie und Freunde studierten mit mir mit, wenn ich mit ihnen für Prüfungen lernte, wenn ich über meine eigenen supervisorischen Erlebnisse berichtete oder wenn ich mich mit ihnen über den krönenden Abschluss, der Masterarbeit austauschte. Insofern erfordert so ein Studium ein gewisses organisatorisches Geschick und man braucht Geld, um es zu bezahlen. Letztlich war es eine sehr gute Entscheidung, dieses Studium zu absolvieren. Ich habe viele fachliche Inputs von gut ausgewählten Dozentinnen und Dozenten sowie Lehrsupervisorinnen und in den Lerngruppen erhalten. Das Supervisionsstudium hat meinen persönlichen Blick wesentlich erweitert und es entstanden Freundschaft en, die über das Studium hinaus reichen.