Supervisor/Coach (M. A.)
Staatl. anerkannter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (B. A.)
Traumapädagoge/Traumazentrierter Fachberater (DeGPT/FVTP)
Weiterentwicklung – das bedeutet für mich das Masterstudium Supervision/Coaching rückblickend. Eine Weiterentwicklung, die mich als jüngsten Studenten persönlich und fachlich forderte und stets auf Augenhöhe geschah.
Nach meinem Bachelorstudium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik stand für mich nie zur Debatte direkt im Anschluss ein Masterstudium zu absolvieren. Stattdessen fokussierte ich mich auf meine Berufspraxis, bildete mich in systemischer Beratung weiter und gestaltete mir so eine sehr gute Basis für das postgraduale Masterstudium in Supervision/Coaching.
Die Lernatmosphäre war durch die hohe Fachlichkeit der Studiengangsleitung und eine angemessene sowie abwechslungsreiche Didaktik und Methodik geprägt. Durch die unterschiedlichen (Lehr-) Persönlichkeiten der Dozent*innen wurde diese zusätzlich bereichert. Mit Humor und der nötigen Portion Leichtigkeit wurden so auch anspruchsvolle Inhalte vermittelt, ohne dabei den hohen Anspruch an die Qualität außer Acht zu lassen. Einen weiteren Mehrwert machte für mich die gut durchdachte Zusammensetzung der Studiengruppe aus. Durch ihre Heterogenität in Bezug auf Profession, Alter und Zusatzqualifikation war stets ein ganzheitliches und gemeinsames (voneinander) Lernen gewährleistet.
Während des gesamten Studienverlaufs befand ich mich in einer Vollzeitbeschäftigung, wodurch für mich die Vereinbarkeit von Beruf und Studium eine wichtige Rolle spielte. Die transparente Terminplanung von Beginn an machte dies sehr leicht, sodass eine gute Vorausplanung mit meinem Arbeitgeber möglich war. Selbst mein Wechsel der Arbeitsstelle während der Studienzeit war durch die kompetente und persönliche Begleitung der Studiengangsleitung kein Problem.
Ein fester Bestandteil des Curriculums war die Herausbildung eines individuellen Supervisions- und Coachingkonzeptes. Dieser Prozess wurde theoretisch fundiert begleitet und auch praktisch durch die Eigenakquise von Supervisions- und Coachingaufträgen gefördert. Dadurch konnte ich mich selbstbewusst präsentieren und erste Supervisionskontrakte schließen, die den Weg meiner heutigen Freiberuflichkeit als Supervisor/Coach bereiteten.
Ich bin dankbar für die zahlreichen Erfahrungen, die ich während meines Studiums machen konnte.